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Datum:03.01.2023 - Kategorie:Fitness
Lesedauer:ca. 6 Min.

Sport im Winter: Heiße Tipps für coole Läufer

Rhythmische Schritte trommeln auf den Boden. Eine Kopfleuchte spendet wenig Licht, lässt kurze, abgehackte Atemwolken erkennen. Unser Herz pocht, Laub und Schneematsch knirschen. Der Winter ist kein Grund, die Laufschuhe für die nächsten Monate einzumotten. Im Gegenteil. Mit kleinen Tipps und Tricks trotzen wir den Temperaturen – und laufen gesund durch die kalte Jahreszeit.

Zu kalt, zu rutschig, zu dunkel: Wenn es draußen ungemütlich wird, ist es gar nicht so einfach, den inneren Schweinehund zu überwinden. Aber: Sport im Dunkeln macht glücklich. Aufgrund der kurzen Tage und des Lichtmangels läuft die Produktion des Gute-Laune-Hormons Serotonin auf Sparflamme. Wer joggt, kurbelt hingegen die Serotonin-Produktion an. Wir fühlen uns entspannter – und beugen dem Winterblues vor.

Die Abwehrkräfte stärken

Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Laufen im Winter lässt die Kilos purzeln. Um sich vor Kälte zu schützen, speichert unser Körper mehr Fett. Bei kühlen Temperaturen haben wir deshalb häufig Appetit auf kalorienreiche Kost. Um nicht mit etlichen Zusatz-Kilos ins Frühjahr zu starten, sollten wir regelmäßig in unsere Laufschuhe schlüpfen.

Und: während uns im Sommer häufig die Puste ausgeht, können wir im Winter endlich wieder durchatmen. Die frische Luft regt das Hormon- und Immunsystem an. Gleichmäßige Bewegung stimuliert die Produktion von körpereigenen Abwehrstoffen – die natürlichen Killerzellen werden aktiviert und schützen unseren Körper vor Viren und Bakterien.

Drücken gilt also nicht. Eine lockere Joggingrunde ist mit den folgenden Tipps selbst bei kalten Temperaturen machbar.

1. Den inneren Schweinehund besiegen

Über Sport oder Nicht-Sport entscheiden nur wenige Sekunden. Deshalb: Nutzen Sie Ihre ganze Energie für den Aufbruch. Wer seine Laufkleidung direkt nach Feierabend anzieht, gerät weniger in Versuchung, es sich auf dem Sofa gemütlich zu machen. Wer trotzdem Startschwierigkeiten hat, sollte sich mit einem festen Trainingspartner verabreden – so kommt die Routine ins Laufen.

2. Der Dresscode für Minusgrade

Windundurchlässige, schnelltrocknende Funktionsbekleidung im Zwiebel-Look ist der ideale Begleiter bei kalten Temperaturen. Lange Socken, Handschuhe und Mütze halten Füße, Kopf und Hände warm. Das Gesicht kann zusätzlich mit fetthaltiger Creme eingeschmiert werden. Wer beim Start leicht fröstelt, ist optimal angezogen. Achten Sie zusätzlich auf ausreichend Reflektoren, damit Sie im Dunkeln gesehen werden.

3. Warm-up im Warmen

Das Aufwärmen vor dem Laufen ist ein wichtiger Schutz vor Verletzungen. Im Winter sollte das Aufwärmprogramm in der Wohnung stattfinden. Fünf bis zehn Minuten Laufen auf der Stelle und leichte Dehnübungen bereiten den Körper auf die Belastung vor. Übrigens: Auch die Cool-down-Phase darf nicht fehlen. Dehnübungen nach dem Training werden in frischer, trockener Kleidung in der Wohnung durchgeführt. Die heiße Dusche danach wärmt und lockert die Muskulatur.

4. Trinken nicht vergessen

In der Kälte haben wir kaum Durst, trotzdem schwitzen wir im Winter genauso viel, wie im Sommer. Die trockene Luft kann sogar eine Dehydration verstärken. Trinken Sie also stets ausreichend – ideal sind mineralstoffreiche und isotonische Durstlöscher.

5. Den Durchblick behalten

Nicht nur die frühe Dunkelheit, auch Nebel, Regen oder Schneefall verringern im Winter die Sicht. Joggen Sie nur auf Straßen, die Sie kennen oder weichen Sie auf gut beleuchtete Wanderwege aus. Auch eine Taschenlampe in der Jackentasche ist sinnvoll – um einen trockenen Weg durch Schlamm und Pfützen zu finden.

6. Online-Kurse als Alternative

Bevor Kältemuffel im Winter komplett pausieren, bietet sich als Alternative das Trainieren im Fitnessstudio oder Zuhause an. Mit unseren Online-Kursen lassen sich die Trainings-Einheiten flexibel in den Alltag integrieren.

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